Radreisen in der Gruppe

Auf zum Radwandern

Radreisen in der Gruppe
Zum Teil sind die Temperaturen schon mild und die Sonne lockt mit den ersten wärmenden Strahlen begeisterte Radfahrer auf´s Rad. Da kann man durchaus schon mal über die nächsten Radreisen nachdenken und erste Schritte der Planung wagen. Wenn das Wetter mitspielt, können bereits die Osterferien zum Radwandern genutzt werden. Und weil es in Gesellschaft bekanntlich schöner ist, sollte man darüber nachdenken, sich einer der vielen Gruppen anzuschließen, um mit dem Rad einen schönen Urlaub zu erleben. Gruppenreisen werden inzwischen umfangreich angeboten. Jeder kann eine für sich ansprechende Radreisen mit Gleichgesinnten finden und dabei doch eigene Wünsche verwirklichen.

Auf zum Radwandern

Vorteile von Gruppenreisen

Das Radreisen in Gruppen ist alleine darum schon vorteilhaft, weil sich das Planen meist einfacher gestalten lässt. Möchte man in einer Kleingruppe unter Freunden oder Bekannten verreisen, kann jeder der Mitreisenden einen Teil der Radreise planen.

Der eine übernimmt die Streckenplanung, der nächste kümmert sich um das Reisegepäck und so weiter. Zwischendrin wird sich untereinander abgesprochen, damit alle Details sinnvoll aufeinander abgestimmt werden können. Fehlt einem der Kontakt zu anderen Radsportbegeisterten, kann man auch organisierte Gruppenreisen für den nächsten Urlaub buchen.

Je nach Anbieter gibt es verschiedene Modalitäten und Leistungspakete. Im Idealfall wird das Radwandern von einem Gepäcktransport sowie einer Pannenhilfe begleitet. So oder so sind Gruppenradreisen immer ein tolles Erlebnis, bei dem man andere Menschen mit gleichem Hobby kennenlernen kann.

Auf das Radreisen vorbereiten

Unabhängig davon, ob man allein, in befreundeten Gruppen zum Radwandern aufbricht oder eine der organisierten Gruppenreisen antritt, müssen immer Kondition und Ausrüstung auf Vordermann gebracht werden. Es ist ratsam, diesbezüglich möglichst früh mit dem Planen und der Reisevorbereitung zu beginnen.

Material und Fahrrad fit machen

Unweigerlich muss unmittelbar vor Reiseantritt ein sorgfältiger Fahrradcheck erfolgen. Aber auch schon zuvor muss überprüft werden, ob das Rad allgemein in einem sehr guten Zustand ist oder größere Reparaturen anstehen. Das heißt:

  • Haben die Reifen genug Profil?
  • Ist der Rahmen intakt?
  • Ist das Fahrrad verkehrstüchtig (Lampen, Bremsen usw.)?
  • Steht die Kette gut in Schuss?
  • Passt das Rad zum Fahrer?

Fahrradkette und Kettenblatt checken

Reparaturen sollten ohnehin dann erledigt werden, wenn etwas ansteht. Spätestens vor Reisebeginn muss aber alles ausgetauscht oder repariert werden, was auf der Fahrt sonst zu Problemen führen könnte und dann vor allem bei Gruppenreisen dafür sorgt, dass die Gruppe zurückfällt, wenn einer auf der Strecke liegen bleibt. Insbesondere sind kurz vor dem Aufbruch zum Radwandern zu überprüfen bzw. zu tun:

  • Bremsbeläge
  • Schrauben
  • Beleuchtung (Kabelverbindungen kontrollieren)
  • Schnellspanner
  • Kettenpflege

Falls vor dem Radreisen ein neues Bike angeschafft werden soll, muss unbedingt genügend Zeit zum Einfahren vorhanden sein.

Den Körper fit machen

Als Radsportler sorgt man in der Regel ohnehin ganzjährig für die eigene Fitness. Darum bleibt bei den meisten Radfahrern auch im Winter das Fahrrad nicht unentwegt stehen, sondern bei jeder Gelegenheit wird eine Tour gefahren.

Trotzdem ist das Radreisen eine eigene Disziplin, bei der eine ganz andere Kondition gefordert wird, als bei gelegentlichen Radtouren. Gut beraten ist, wer sich auch körperlich auf´s bevorstehende Radwandern vorbereitet. Auch, wenn Gruppen beim Reisen auf eine gute Geschwindigkeit und ausreichend Pausen achten, sammeln sich die gefahrenen Kilometer und somit auch die vielen Stunden, die man aktiv auf dem Rad verbringt.

Die Beine, das Gesäß aber auch die Arme, der Rücken sowie der Nacken müssen daran gewöhnt werden, auch lange der anstrengenden Belastung beim Radfahren ausgesetzt zu sein. Je näher das Radwandern rückt, umso häufiger und länger sollte man also auf´s Rad stehen. Das baut nach dem Winter die Kondition wieder auf, härtet den Körper ab (wichtig, wenn man den nächsten Fahrradurlaub planen will) und verstärkt zudem auch die Vorfreude auf den Urlaub auf dem Rad.

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